Textilien aus meiner Vergangenheit

Platzierung: Platz 3

Die Schülerinnen und Schüler (SuS) haben ein textiles Objekt, das ihnen sehr wichtig ist, aus ihren Erinnungern hervorgerufen und diesen mit verschiedenen Materialien auf Stoff gedruckt. Der bedruckte Stoff wurde zu einer Pinnwand weiterverarbeitet. Die SuS haben ihre Erinnerungen an ihr textiles Objekt den fünf Sinnen der ästhteischen Wahrnehmung (Sehen, Riechen, Schmecken, Hören, Fühlen) zugeordnet und eine Geschichte dazu verfasst. Anschließend begann die asthetische Forschung: Die SuS schauten in ihren Familienalben nach und brachten Fotos mit, auf denen sie mit ihren textilen Objekten abgebildet sind. Nachdem sie ihre Bilder an die Pinnwand gehangen haben, bemerkten einige, dass sie ihre Objekte ganz anders in Erinnerung hatten: "Erinnerungen sind keine 1:1 Darstellung der Wirklichkeit!" Die SuS forschten weiter, indem sie überprüften, wo ihre Objekte überall im Alltag vorkommen und welche Funktionen sie erfüllen. Sie entwickelten einen neuen Blick auf ihr textiles Objekt.