Wortwörtlich

Die Auseinandersetzung mit dem Thema hat uns über verschiedene Stationen dazu geführt, sehr nah am Titel zu bleiben und zeitlich begrenzte und in diesem Sinne nicht reproduzierbaren Gestaltungen zu finden. Stoff, den man im alltäglichen Leben nicht wirklich als solchen wahrnimmt, bekam eine ästhetische Komponente und Grundfrage war dabei zuerst, was verhüllt, was wird verhüllt, wie wird Verhüllung transparent und können auch transparente Stoffe verhüllen. Ganz in der hedonistischen Tradition erfolgte die Entwicklung von Buchstaben erfolgte erst mit dem eigenen Körper, dann unter Zuhilfenahme von Bällen und zu Seilen. Das verbindende Element wurde dabei der Stoff, die Verhüllung und die Freude am ungewöhnlichen Umgang mit Zeit und Stoff. Insbesondere der vergängliche Charakter der Objekte gab dem Ganzen eine große Leichtigkeit und begünstigte gruppendynamische Prozesse.